Plädoyer für gelebte Bisexualität

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39 answers in this topic
B******m
Bi-Männer!

Die meisten von uns sind verheiratet, haben womöglich Kinder, jedenfalls eine Ehefrau, die uns etwas bedeutet - aber wir sind sexuell nicht ausgelastet. Kein Wunder! Nach zig Jahren Ehe und Kindern verlieren Frauen naturgemäß eine gehörige Portion Sexualtrieb - wir Männer aber nicht. Wir wollen immer, wir können immer - und können nichts dafür, denn es liegt uns in den Genen. Es wäre albern, dagegen anzukämpfen, wenn nicht selbstzerstörerisch. Folgen der sexuellen Frustration sind Konflikte, Fremdgehen, miese Laune - und wir flüchten in heimliche Bisexualität.

Denn die bietet einen Ausweg: Du bist nicht der einzige, der in der oben beschriebenen Situation ist! Ich bin's auch, und so viele andere!

Dass wir uns miteinander vergnügen, ist die perfekte Lösung: Wir können unsere Lust ausleben, uns gegenseitig befriedigen, Spaß haben - ohne dass unsere Ehe in Gefahr gerät, wie es mit einer weiblichen Affäre passieren könnte, denn wohl niemand von uns würde ernsthaft seine Frau verlassen, um mit einem Mann zusammenzuziehen. Wir können nichtmal versehentlich jemanden schwängern! Wir sind sexuell befriedigt, ausgeglichener, zufriedener - und davon hat auch unsere Familie was.

Das einzige Problem ist die Geheimnistuerei. Wir müssen das alles heimlich tun - weil wir fürchten, unsere Frauen würden es nicht akzeptieren.

Aber versucht doch mal (vorsichtig), es ihnen so zu erklären, wie ich es hier tue. Letztlich ist es nämlich eine Win-Win-Situation. Der Mann hat seinen Spaß, den ihm die Frau nicht mehr bieten kann oder will. Die Frau muss sich nicht unter Druck gesetzt fühlen und hat einen zufriedeneren Mann. Und niemand hat einen Nachteil! Gelebte Bisexualität schadet niemandem! Im Gegenteil. Sie rettet uns vor Frustration, Langeweile, verhindert Stress, Konflikte, vielleicht sogar die Scheidung.

Ich rufe alle, die sich angesprochen fühlen, dazu auf, mit ihren Frauen zu reden. Sie zu überzeugen, dass gelebte Bisexualität eine gute Sache für alle Beteiligten ist. Mit dem Ziel, auf die Geheimnistuerei verzichten zu können. Es einfacher zu machen, sich mit einem Mann zu treffen. Muss ja nicht sein, dass die Frau währenddessen im Wohnzimmer sitzt und den Fernseher lauter dreht, um das Stöhnen nicht hören zu müssen. Aber wenn unsere Frauen unsere Treffen gutheißen würden, wären sie mit Sicherheit viel leichter zu organisieren. Denn das ist ja meistens das Problem: "Meine Frau darf nichts davon wissen." Und genau diese Annahme ist vielleicht verkehrt. Vielleicht hätte sie ja Verständnis, wenn wir es ihr in Ruhe und vorsichtig erklären und ihr die Vorteile schildern. Und dass es niemandem schadet.

Bei meiner Frau hat das geklappt.

Vielleicht wird auch euer Mut belohnt, wenn ihr es mal versucht.

Lasst uns unsere Bisexualität leben, statt sie geheim zu halten! Für eine bessere Welt
300
U******b
Hallo dewonder,
finde deine Ausführungen hier sehr gut, leider klappt es nicht bei jedem so toll wie bei dir.
150
B******m
Klar. Aber steter Tropfen höhlt den Stein! Einfach weiter versuchen. Überzeugen, nicht überreden.
Vorsichtig drüber zu sprechen, kann ja ein Anfang sein. Vielleicht reden eure Frauen dann mal mit ihren Freundinnen drüber - deren Männer dasselbe Anliegen haben! Und siehe da, plötzlich ist das alles gar nicht mehr so sonderbar.
Nicht aufgeben!
Ich drücke die Daumen!
00
a member
In unserer Beziehung haben wir von Anfang an offen über alles geredet. Ich finde in einer Beziehung ist das ein wesentlicher Grundpfeiler offen über die eigenen und die Bedürfnisse des Partner reden zu können. Und ich bin auch der Meinung, dass es für beide Vorteilhaft ist.
20
a member
Zitat:
"Vielleicht wird auch euer Mut belohnt, wenn ihr es mal versucht."

Aber:
Vielleicht zerbricht aber auch die Beziehung, wenn ihr es mal versucht.

Meine hatte mich sofort als Homo gesehen, obwohl ich auch sehr vorsichtig nur meinen Wunsch zu einem Dreier geäußert hatte. Um mich zu retten, habe ich dann gesagt, ich meinte natürlich zwei Frauen. Ok, war dann noch schlimmer...







30
a member
Ich hatte den Fall mir einer anderen sexuellen Neigung bei meiner Ex-Freundin. Wenn man nicht einmal über so was reden kann, dann stimmt meiner Meinung nach etwas nicht in der Beziehung.

Ob man es dann Auslebt ist eine andere Sache, aber drüber reden können muss meiner Meinung nach immer gehen.

Zumal man insbesondere Homo, Hetero oder Bi-Neigung nicht einfach ablegen kann.
40
B******m
Peter, ein Dreier ist ja nochmal was anderes. Die wenigsten Frauen sind dafür zu haben.
Ich habe das oben nicht explizit eingeschränkt, aber ich rede natürlich von Abenteuern des Mannes mit anderen Männern.
Immer mit den logischen Voraussetzungen: Die Beziehung mit der Frau wird deswegen nicht in Frage gestellt, alles wird sauber und sicher gemacht und dann muss man doch ganz ehrlich fragen: Was genau ist dann das Problem für die Ehefrau?
Ist ja nicht so, dass wir sie deswegen weniger vögeln oder lieben. Letzteres eher sogar mehr!
20
a member
Nun bin ich aber mal Überrascht.. Das hier viele ähnlich Ticken wie ich, war mir klar. Aber das es Männer gibt die mit wenigen Worten meine Gedanken und Bedenken in einen Satz bringen,  finde ich Super,
Vielen Dank
Das Eheproblem "Reden über Sex" ist in meiner Partnerschaft aktuell.
Mein Weibchen ist sehr prüde erzogen worden und kann nicht aus Ihrer Haut.
30
B******m
Wie stehen eure Frauen allgemein zur Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben und Transgender?

Heutzutage gehört Homophobie auf den Müllhaufen der Geschichte. Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert. Wenn man sich das mal klar macht (als Ehefrau), dann kann man es immer noch seltsam oder schlimmstenfalls eklig finden (z.B. soweit es die Verwendung des Polochs betrifft) - aber frau muss ja nicht zugucken oder mitmachen.

Eine tolerantere Gesellschaft ist eine bessere Gesellschaft.
00
U*********m
Also ich hab es versucht mal ganz vorsichtig darüber zu reden,es war die Hölle da wieder raus zu kommen es wäre besser gewesen ich hätte nicht mit diesem Thema angefangen.Das Misstrauen war eine ganz Zeit sehr hoch .Nun die Lage hat sich wieder beruhigt .Ich weiß meine Frau würde es niemals verstehen und da ist es egal ob mit Mann oder Frau für sie ist alles dasselbe.
Tja jetzt muss ich so weitermachen wie bisher also heimlich und mit unheimlichen Problemen ein Date auszumachen wegen .. naja ihr wisst schon.
Aber verzichten auf Männer kann ich wahrscheinlich niemals
50
a member
bei mir ist es genaus so, es gibt ganz schön viele ehemänner, die heimlich spass mit männern haben, haben müssen, weil ihre frauen vielleicht tolerant sind, aber wenn es um den ehemann geht doch wieder sehr schnell prüde und konservative haltungen an den tag legen.
20
B******m
Es ist schon erstaunlich, wie wenig Verständnis für unsere Sexualität da aufgebracht wird. Vermutlich spüren viele Frauen den Sexualtrieb viel weniger und können deshalb gar nicht nachvollziehen, dass unsere Bedürfnisse keine Einbildung oder Anmaßung ist - sondern ganz natürlich.
20
P********s
Hallo allerseits, 
meine Frau toleriert meine Ausflüge in die Männerwelt. Meine Partnerin davor schenkte mir sogar einen Gutschein für die Gaysauna. Ich kenne das Problem aber auch andersherum... Hab auch mal mit einem Mann zusammen gelebt... Männer und Frauen sind eben verschiedene Spezies und leben in einer Art Symbiose.... *rumkicher*
Wenn der Partner nicht einmal den ausgesprochenen Gedanken ertragen kann, stimmt etwas nicht in der Beziehung.

Euch allen schöne Feiertage
00
a member
was das betrifft gibt es verdammt viele Beziehungen in denen etwas nicht stimmt
01
a member
aus nem artikel zum thema: Bei den Frauen ist der Schock meist groß. Fassungslosigkeit, Selbstzweifel, Wut und Traurigkeit machen sich breit. Hinzu kommt in vielen Fällen das Gefühl, hintergangen und ausgenutzt worden zu sein. Erst nach Jahren erfuhr sie davon und hat innerhalb von Stunden ihre Konsequenzen gezogen. "Er führte jahrzehntelang ein Doppelleben: Die Woche über hat er seit Jahren bei seinem Lebensgefährten gewohnt und am Wochenende, bei Arbeitskollegen, Freunden und Familie den treusorgenden Familienvater gespielt."
03
B******m
Na ja, da muss man zwei Fälle unterscheiden:
a) Der Mann hat jahrelang seine Bisexualität heimlich ausgelegt und beichtet. Natürlich fühlt die Frau sich da hintergangen.
b) Der Mann möchte gerne seine Bisexualität ausleben und bittet VORHER seine Frau, dies zu tolerieren.

Für viele ist der Zug natürlich abgefahren, weil es für b) zu spät ist.
10
a member
vollkommen richtig,
aber wenn b, dann nicht a entweder, weil er seine bisexualität auslgeben kann, oder weil sie bereits dann die Konsequenzen zieht, dann kann er seine bisexualität nur mit männern ausleben
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B******m
Eine gute Argumentationshilfe könnte übrigens dies sein:

"Ich kenne viele Männer, die ihre bisexuelle Neigung ausleben, und bei keinem von ihnen hat das der Beziehung mit ihrer Frau geschadet."

Oder wie oft verlässt jemand seine Frau oder vernachlässigt sie, weil er es ab und zu mit einem anderen Kerl macht?
00
a member
Wäre einen Versuch wert.
Meistens verlassen an der Stelle aber die Frauen die Männer. Sie fühlen sich betrogen und denken ihr ganzes Leben ist eine Lüge weil er auf Schwänze steht und sie keinen haben und somit nicht wie mit einer anderen Frau konkurieren können.
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B******m
Dann hätte der Mann sich aber sehr unglücklich ausgedrückt.
Die Sache ist doch die: Wir stehen weiterhin auch auf einen guten Fick mit unserer Frau und das sollten wir ihr auch klar sagen. Dass es dazu nicht mehr so oft kommt wie früher, liegt selten am Mann und so gut wie nie daran, dass er auch auf Männer steht.
Letztlich ist Bisexualität ja nicht dasselbe wie Homosexualität.
Wenn eine Frau das nicht begreift, und sich trennt, dann ist die Bisexualität meiner Einschätzung nach nur ein vorgeschobener Anlass, auf den sie gewartet hat, um Schluss zu machen.

edited twice02
a member
Wollte hier auch was zum Thema kundtun.
Leute , ist doch toll wenn Ihr es Euren Frauen sagen könnt das Ihr auch auf Männer steht und Sex mit Ihnen habt/haben wollt. Und super, wenn eure Frauen das tolerieren.
Aber nur weil das bei Euch so ist, ist es eben nicht in jeder Beziehung so. Und ein " Patent" Rezept gibt's da wohl auch nicht.
Meine Frau weiß, dass ich bi bin und sie toleriert es, möchte aber nicht wissen wann ,wo und mit wem. Nur safe soll ich's machen. (Das versteht sich von selbst) So ist es nun mal und wir können beide gut damit leben und haben trotzdem ein befriedigendes Sexleben. Auch wenn meine Bisexualität kein Thema zwischen uns ist. es gibt eben viele Facetten im Leben. Und ich denke, jeder muss für sich den Weg finden. Ob man(n) nun offen zu seiner Bisexualität steht oder es für besser hält, sich nicht zu outen. es ist immer die eigene Entscheidung. Und man(n) sollte sich da auch nicht von irgend jemanden ein schlechtes Gewissen machen lassen, wenn man sich nicht outen will.
und diejenigen die das immer mit "unehrlich" abtun, oder sonst irgendwelche "Moralvorstellungen " vorschieben: Lebt Euer Leben und versucht nicht zu missionieren. Das Leben ist nun mal nicht nur schwarz oder weiß.
So, und habt weiterhin Spass mit Männern!
90
B******m
Ist doch wunderbar, dass ihr einen Weg gefunden habt, damit umzugehen!
Auch wenn Deine Frau sich nicht für die Details interessiert (genau wie meine übrigens) - letztlich respektiert sie deine Wünsche, und es schadet eurer Beziehung nicht, dass du deine Bisexualität auslebst.

Ich wünsche mehr Männern, das auch so hinzubekommen.
00
M*********b
ja, alles ganz gut und schön. Sie toleriert es irgendwie, will aber nix mitkriegen. Ja, wie zum Teufel soll das denn gehen? Meine Frau weiß es von Anfang an, seit 30 Jahren. Aber es fällt doch immer auf, wenn ich ohne plausiblen Grund länger in der Stadt bin! Immer dieses Heimlichtun, obwohl sie es weiß. Und dann macht sie es mir sogar zum Vorwurf, dass ich sie belüge! Ja, wie soll es den sonst gehen. Ich möchte einfach sagen können, ich fahre jetzt mal weg, warte nicht auf mich, Du weißt schon was ich mache.

Es ist so schwer. Wenn sie nicht wirklich mitspielt und mich wirklich versteht, gibt es nur Probleme. Im Augenblick bin ich ziemlich depri drauf. Und das wirkt sich natürlich auch im Alltag aus.
00
B******m
Völlig richtig: Jeder soll es so halten, dass er zufrieden und glücklich ist.

Ich denke, dieser Thread soll in erster Linie jenen Mut machen, die sich nicht so recht trauen, ehrlich zu ihrer Frau zu sein, es aber eigentlich gerne würden. Er zeigt anhand vieler Beispiele, dass es möglich ist, zur Bisexualität zu stehen, ehrlich zueinander zu sein, ohne den anderen zu verletzen. Keinesfalls ist das für jedes Paar der richtige Weg.

Aber eins soll mal gesagt sein: (Bi-)Männer, ihr seid nicht alleine!
00
a member
Andiopo, genau so ist es. Hätte ja niemand was dagegen, wenn Frau da tollerant ist, nur, mann weiß es vorher nicht. UNd wenn es nicht jklappt, hat man das schlechteste aller Ergebnisse, was gerade vermieden werden sollte.
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P*****p
Also zum einen bin ich bi nicht weil meine Frau kein Sex mehr mit mir haben möchte sondern weil ich gern Sex mit Männern habe    Ich glaube auch das sie es weis und es in gewisser Weise auch akzeptiert aber ich glaube auch es macht da kein Unterschied ob ich von einem oder einer Geliebten komme sie fühlt sich gleichermaßen betrogen oder nicht. Der einzige Unterschied ist nur das sie mir nicht das bieten kann was mir ein Mann bietet den ich bin beim sex mit Männern nur an dem interessiert was(m)eine Frau nicht bieten kann
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B******m
Das ist in der Tat ein ganz wichtiger Punkt: Meine Frau kann mich nicht vögeln, selbst wenn sie mit gern den Gefallen tun würde, und ich kann nicht ihren Schwanz blasen
Aber da ich nunmal bi bin und nicht schwul,  ist das nicht mein einziges Bedürfnis, sondern ich will auch den "normalen" Männchen-Weibchen-Sex.
Wenn unsere Frauen das Gefühl hätten, sozusagen überflüssig zu sein, wäre das natürlich schlecht. Aber das ist ja nicht so. Und das weiß sie auch.
00
P*****p
Normalen mänchen Weibchen Sex hab ich mit meiner Frau wenn ich aktiv ficken will dann mit ner Frau
Was ich meine bin Nicht bi Ehemann weil es mit (m)einer Frau nicht mehr geht und egal wie Sex haben möchten und ich außer Kerlen nichts mehr aufzureißen geht ich lasse mich nur gern ficken und das kann halt nur ein Kerl. Wenn meine Frau keinen Sex mi mir haben möchte ist es glaub ich egal ob ich mit Mann oder Frau fremdgeh
Sie muss es mehr oder weniger akzeptieren solang sie mit mir Sex hat macht es die Sache nicht akzeptabler ob Mann oder Frau
10
a member
Schade das ihr nicht in meinem Männer Skat Verein oder Männer Kegel Club oder auch Karnenevals Männer Verein seid
oder bin ich wirklich so blind ?
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a member
Schwieriges Thema, aber man muss drüber reden.
Es gibt ja auch verschiedene Formen der Bisexualität. Will ich nur den reinen Sex mit dem Mann, oder gehören auch Zärtlichkeiten wie küssen dazu. Oder verliebe ich mich gar in einen Mann und liebe somit meine Frau und ihn.
Kann da nur von mir und meiner Ex Frau die Erfahrungen weitergeben.
Sie hat toleriert dass ich bi bin, aber sie fand es nicht ok wenn ich den Mann auch küsse und das gehört für mich dazu. Sie wollte auch nicht das ich irgendetwas von den Treffen mit den Männern erzähle.
An ein gemeinsames Erlebnis mit einem Bi Mann war sie schon garnicht interessiert.(wäre wohl der Traum eines jeden)
So kann eben jede Beziehung/ Ehe auf andere Weise schwierig sein.
Heute lebe ich allein und kann mein Leben so leben wie ich möchte, ohne jemanden Rechenschaft ablegen zu müssen.
Trotzdem fehlt mir eine Frau an meiner Seite, die auch diese Seite an mir nicht nur toleriert sondern auch akzeptiert. Andersherum wäre es genau so.



10
Ikarus855 yrs
Ich muss nun auch hier mal was loswerden.
ich denke, dass es mehr Männer gibt die mal sex mit einem anderen Mann haben möchten als man denkt. Ich würde sogar sagen dass so ziemlcih jeder Zweite das gern mal versuchen möchte oder den Drang danach hat sich von einem Mann einen Blasen zu lassen, sich abwichsen zu lassen oder in sonst einer Form Sex zu haben.
Ich selbst bin auch mit einer Frau liiert und liebe sie auch. Auch möchte ich nur eine Frau küssen oder mit ihr schmusen. Eine nasse Pussie zu sehen, zu lecken, ihre Titten zu massieren und zu stimulieren und natürlich zu ficken möchte ich nicht verzichten.
Mit einem Mann ist es etwas total anderes.
Es ist einfach unkompliziert. Kein vorsichtiges checken ob er Lust hat, kein Vorspiel, kein Abtasten was möchte er heute oder was nicht. Einfach Hose öffnen und los geht's. Der Mann nimmt gleich den Schwanz in den Mund, saugt hingebungsvoll und gekonnt, weil er eben selbst weiss was gut dabei ist und wie mann's macht. Arschvotze lecken oder die Prostata massieren. Das geht automatisch und mit ehrlicher Leidenschaft. Und auch beim Abspritzen möchte der Mann das Sperma in der Regel auf sich oder meistens auch im Mund haben und schlucken, was ich besonders geil finden.
Es ist einfach hemmungsloiser Sex, den es bei den Frauen so normalerweise nicht gibt.
ich denke das ist es was viel Männer anmacht.
Und dann auch gern einen Schwanz wichsen. Auch selbst mal in den Mund stecken und spüren wie sich das anfühlt. Und dann auch beobachen wie ein Schwanz abspritzt.

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a member
Bin seit meiner Teenager Zeit bisexuell und hatte es stets offen mit meinen Partnerinnen kommuniziert, es gab nie eine Ablehnung. Mit meiner jetzigen Frau bin ich sei 16 Jahren zusammen, seit der Geburt unseres letzten Kindes hat Sie kein Verlangen nach Sex aber lässt mich meine Lust ausleben, d.h. seit mehr als 10 Jahren genieße ich das Ausleben meiner Lust mit anderen. Manchmal mit Paaren aber meist mit Männer.
20
a member
also ich kenn genug biboys die das ausleben. die denken nicht so lang drüber nach, sondern machen es einfach. ziemlich unkompliziert mit den jungs und die haben auch kein prob damit wenn man sich am nächsten tag nicht wieder meldet und es einfach nur ein geiler fick war.
10
M*********b
Ja, heutzutage und in Deinem Alter ist das wohl kein Problem.
Wir Älteren haben ja noch die Zeit erlebt, als Homosexualität
bei Strafe verboten war.
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a member
@ hardgamer - Aber nur in Deiner Traumwelt, bzw. Deinen feuchten Träumen.
00
a member
@ horsthansen - Wurde aber - de facto - doch nie bestraft.
00
a member
Frauen und Männer sind ja auch nicht WIRKLICH für einander geschaffen, weder beim Sex, noch im Zusammenleben bzw. im Alltag. Und das sage ich als Bi-Mann! Im Grunde brauchen Frauen GAR KEIN Sex. Sie tun es immer bloß, weil sie sich davon Vorteile versprechen (da gibt es ja mehre, die zur Auswahl stehen). Und in der Regel klappt das auch.

Und Monogamie ist KEINE Natürlichkeit, es ist eine Erfindung der Neuzeit.

Und beim Mann juckt die Rübe eben oft. Das ist nun mal so. Bei Frauen aber juckt nie die Muschi. Auch das ist eben so. Nur um sich sexuell zu erleichtern, macht keine Frau Sex. Und oftmals reicht schon ein - für die Frau - falscher Spruch und es ist Essig mit Sex. Der Mann, bekommt er so einen Spruch, denkt sich - wenn überhaupt - mann, was für ein dummer Spruch! - will aber trotzdem Sex!

01
a member
Ich finde das sehr interessant eure Ansichten hier so lesen zu können. Mir geht es auch so, dass ich das zweite mal schon verheiratet bin, meine frau liebe mit all den Ecken und Kanten (die ich ja selber auch habe), ich habe 4 Kinder (zwei selbst gezeugte aus erster ehe und zwei ebenso lieb gewonnene aus zweiter ehe)...ich habe früher immer geglaubt, dass dieses Verlangen nach sex mit einem mann mal nachlassen würde. Seit einiger Zeit schon ist mir klar, dass das wohl nie eintreten wird. Deshalb bin ich auch wieder mal hier.
Ich stimme in der Kürze vollkommen mit der Meinung von Andiopo überein: Jeder muss seinen eigenen Weg finden und das Outing mag zwar für das Gewissen das Erstrebenswerteste sein, wir leben aber in der Wirklichkeit und die ist etwas komplexer, was sich ja in euren Meinungen widerspiegelt.
Natürlich beneide ich den 18jährigen hardgamer und wünsche mir so eine Welt...aber ich würde ihn mal fragen wollen, was er dazu sagt, wenn er herausbekäme, dass sein 60jähriger Opa oder auch sein 40jähriger Papa plötzlich derart sich outen und leben würden. Ich für mich muss sagen: Ich möchte durch diese "Hölle" nicht gehen.
Ich meine klar, es hat sich vieles verändert: Homosexualität oder Bi ist anerkannter Weise keine Krankheit mehr, steht auch bei uns nicht mehr unter Strafe und viele Menschen bekennen sich dazu. Das ist gut aber für mich ist das heute mit 60 kein Anlass mein Leben umzukrämpeln. Ich lebe trotzdem in einer sehr konservativ geprägten Gesellschaft. Meine Frau und meine Kinder sind zwar auch weltoffen und finden es gut, dass sich viele zu ihren Gefühlen bekennen aber wenn es denn um den eigenen Mann oder Vater geht, dann ist das wohl doch noch etwas anderes. Ich bin mir ganz sicher, dass das dermaßen schief gehen würde, was ich einfach garnicht will.
In unserem Bekanntenkreis ereignete sich folgendes: Ein Vorzeigeehe mit zwei hübschen Kindern im Schulalter ging auseinander. Der Mann outete sich als bi. Er zog aus und kam vorübergehend bei einem sexfreund unter. Das ging aber nicht lange: er landete auf der Straße. Er bettelte bei seiner Exfrau, sie nahm ihn aber nicht wieder auf. Monate lang übernachtete er heimlich in der Garage und ging sich auf öffentlichen Toiletten waschen. Er verlor seine Arbeit und brauchte Jahre, um wieder auf die Beine zu kommen. Er hat heute keinen Kontakt mehr zu seinen Kindern, worüber er sehr traurig ist. Seine Exfrau ist wieder neu verheiratet, er lebt allein. Ich glaube es gibt viele solche oder ähnliche Beispiele.
Ich denke ich habe für mich auch meinen Weg gefunden. Ich werde mich nicht outen, ich werde trotzdem ohne ein schlechtes Gewissen meinem Verlangen nachgehen (safe natürlich aus Verantwortung). Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr, weil ich weiß dass ich nicht alleine bin, dass wir alle gesund und normal sind und nicht zuletzt auch deshalb, weil sich viele jüngere Menschen tolerant und weltoffen zeigen und weil ich weiß, dass zum Beispiel solche Persönlichkeiten der Zeitgeschichte wie Thomas Mann oder Arnold Zweig, die ich sehr schätze, auch diese Probleme lebenslang hatten und ihren eigenen Weg gegangen sind.
Danke für eure Lese-Geduld.^^
20
a member
ich bin aber nicht abgemeldet...ich bin da und der, der den vorigen Beitrag geschrieben hat^^
10
mannblond51 yrs
also meine würde mich köpfen.....
:/
00
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