wo sind die etwas "anderen" Väter?

Kaum zu glauben, das ich als Neumitglied hier als erster reinschreibe......

Bin seid April 2010 geoutet und meine Ex-Frau und ich haben uns auch gleich getrennt. Die ersten Tage waren schon hart. Mitlerweile verbindet uns nicht nur unsere gemeinsame Tochter, die bei ihr wohnt, sondern auch eine sehr tiefe Freundschaft. Wir haben nun ein sehr viel besseres Verhältnis als in der Ehe. Auch meine Tochter (7) weiss, das Papa lieber mit einem Mann zusammenleben möchte und kommt damit sehr gut klar.
Also ausreden wie "Mama und Papa haben sich nicht mehr lieb" wirkten nicht, da sie gemerkt hat, wie gut wir uns nach der Trennung verstehen. Es war mir auch wichtig, das sie es von mir erfährt.

Guckt doch mal (auch) unter > Ich bin Vater und schwul... < - es soll niemand abgeworben werden, aber doppelt hält besser!

Ingo, wie schön, dass es so toll lief bei Dir - bei meinem Schatz war es ganz genau so, seine Frau wollte mich kennen lernen, die Kinder mochten mich von Anfang an, heute gelingt ein sehr normaler, fairer Umgang.

Die Frauen haben in jedem Fall die "Arschkarte". Denn sie können noch weniger dafür als ihr schwul gewordener (?) Mann. Aber dieser sollte sich hüten, aus Scham oder schlechtem gewissen alles andere auf- / abzugeben. Ich kenne auch genügend Männer, die von ihren Ex-Frauen derart "zur Ader gelassen" werden, dass ihr Leben noch schwieriger wird, als es ohnehin in dieser Situation ist.

Ihr seid nicht allein, und es ist kein böser Wille, was Euch passiert und was Ihr mit Euren Frauen macht!